Pressemitteilung vom 12.03.2015
Die Pressemitteilung des Gymnasialausschusses des Stadtelternbeirates vom 8.3.2015 „Schulentwicklungsplan Frankfurt am Main - Positionierung des Gymnasial-Ausschusses“ stellt nach Auffassung der Unterzeichner die Schulsituation im gymnasialen Bildungsgang falsch dar.
Wir treten gemeinsam dafür ein, dass sich die Anzahl von Schulplätzen im gymnasialen Bildungsgang am Elternwillen orientiert. Mit den drei neuen, im SEP geplanten, Integrierte Gesamtschulen (IGS) werden mehr als 500 neue Schulplätze im gymnasialen Bildungsgang geschaffen und damit der Druck auf die Gymnasien gemildert.
Zudem erhalten alle Schülerinnen und Schüler (SuS) in den IGS die Möglichkeit, ohne Angst vor Querversetzung in eine andere Schulform ihre individuellen Fähigkeiten und ihre Persönlichkeiten entfalten zu können. Damit wird dem Kindeswohl in hohem Maße Rechnung getragen.
Im neuen Schulentwicklungsplan soll der Blick darauf gerichtet werden, wie die SuS ihre Bildungsbiografie zu bewältigen haben: Weg von der Schulform, hin zu Bildungsgängen. Leitgedanken: Haltekraft von Schulen und Aufstiege fördern.
Damit macht der Entwurf für den neuen Schulentwicklungsplan ernst mit dem Leitsatz des Beteiligungsverfahrens „Frankfurt macht Schule“:
Die Bildungspolitik soll vom Kind her gedacht werden
Für ProIGS Für die IGS SchulleiterInnen Für Eltern für Schule e.V.
Melanie Hingott Helga Artelt Wilfried Volkmann
Joachim Börner