Veranstaltungsreihe
Was soll mein Kind mal werden?
Bildungswege in Frankfurt
Elterninformationsveranstaltungen zum Übergang von der Grundschule in eine weiterführende Schule, zum Wechsel des Bildungsganges und zu Bildungswegen nach Abschluss der Sekundarstufe I im Schuljahr 2025/2026
09.09.2025 | Gymnasium Riedberg, Aula | 19:00 bis etwa 20:30 h |
18.09.2025 | Astrid-Lindgren-Schule Sporthalle | 19:00 bis etwa 20:30 h |
24.09.2025 | Carl-Schurz-Schule, Aula | 19:00 bis etwa 20:30 h |
01.10.2025 | Online-Termin | 19:00 bis etwa 20:30 h |
25.10.2025 | Industrie- und Handelskmmer (IHK), Elternfrühstück | 10:00 bis etwa 11:30 h |
28.10.2025 | Schule am Mainbogen, Mensa | 19:00 bis etwa 20:30 h |
04.11.2025 | Helene-Lange-Schule, Sporthalle | 19:00 bis etwa 20:30 h |
13.11.2025 | Online-Termin | 19:00 bis etwa 20:30 h |
20.11.2025 | Termin mit Dolmetscher*innen, stadtRAUMfrankfurt, Mainzer-Landstraße 293, 60326 Frankfurt am Main | 19:00 bis etwa 21:00 h |
Mit dieser Veranstaltungsreihe wollen wir anhand von lebensnahen Beispielen verschiedener Bildungswege sowie mit praxisgerechten Orientierungshilfen Eltern die Angst nehmen, sie könnten bei der Wahl des Bildungsganges beim Übergang von der Grundschule in eine weiterführende Schule, bei der Wahl oder dem Wechsel eines Bildungsganges sowie bei der Wahl oder dem Wechsel der Schulform einen irreparablen Fehler machen.
Zu den jeweiligen Veranstaltungen erhalten Sie über die Klassenlehrer*innen noch gesonderte Einladungen.
Diese kostenlosen Veranstaltungen sind für
- Eltern, deren Kind in die 5. Klasse kommt
- Eltern, deren Kind in einer Sekundarschule den Bildungsgang wechseln möchte/muss
- Eltern, deren Kind eine Abschlussklasse besucht
Auch ihr Kind ist herzlich willkommen!
Das erwartet Sie:
- ein umfassender Überblick zu den Möglichkeiten im hessischen Bildungssystem
- wie Sie die geeignete Schule und den passenden Bildungsweg für Ihr Kind finden
- Beispiele für verschiedene Bildungswege & Ausbildungsmöglichkeiten in FFM
- warum es wichtig ist, die Stärken & Interessen Ihres Kindes zu beachten
- wie ihr Kind die Freude am Lernen erhält
- wie es nach der Schule weitergehen kann
- Anregungen für weitere Gespräche in der Familie
- Beratungsangebote und Unterstützung zu den Themen Schule, Ausbildung & Beruf
Das dürfen Sie nicht erwarten:
- Informationen zur Schulplatzvergabe und zum Losverfahren beim Übergang von der 4. in die 5. Klasse
- Informationen zu den formellen Anmeldungsprozedere
- Informationen zu den einzelnen Schulen der Sekundarstufe I
Diese Informationen erhalten die Viertklasseltern bei den Elternabenden ihrer Grundschulen, die im allgemeinen im November beginnen.
Wir hoffen, dass möglichst viele Eltern und Lehrer*Innen an diesen Veranstaltungen teilnehmen werden und dass so der Übergang auf eine weiterführende Schule, der Wechsel eines Bildungsganges oder der weitere Bildungsweg nach einer Abschlussklasse für Eltern, Lehrkräfte und Schüler*innen möglichst entspannt und zielführend zum Wohle der Kinder verlaufen möge.
Für die Veranstalter
Wilfried Volkmann
Eltern für Schule e.V.
Die drei Impulsreferate, die den Eltern im Rahmen der Veranstaltungen vorgetragen werden
Der erste Impuls hat den Aspekt „Mit Freude lernen – Ein Leben lang“ zum Thema
Dieser Einführungsimpuls stellt anschaulich dar, dass die Freude am Lernen der wesentliche Wegbegleiter für einen erfolgreichen Schulabschluss ist.
Impulsgeberinnen sind Beraterinnen der Gesellschaft für Jugendbeschäftigung e.V. (gjb). Sie stellen dar, warum Eltern sich bei der Schulwahl an den Stärken ihrer Kinder orientieren sollten. Sie weisen darauf hin, dass auf dem Bildungsweg junge Menschen durch Erfolg motiviert werden. Gleichermaßen wird den Eltern aufgezeigt, wie sie junge Menschen Schritt für Schritt dabei unterstützten können.
Der zweite Impuls behandelt den Aspekt „Es gibt viele Wege zum beruflichen Erfolg“
Dieser Impuls will deutlich machen, dass es zu jedem Schulabschluss immer vielfältige Anschlussmöglichkeiten gibt, die von den verschiedenen Schulformen der beruflichen Schulen angeboten werden. Impulsgeber*innen sind Schulleiter*innen der 16 Frankfurter beruflichen Schulen. Sie stellen die duale Berufsausbildung und die Rolle der Berufsschule dar. Sie gehen aber auch auf die anderen Schulformen der beruflichen Schulen – Berufsfachschule, Fachoberschule, Fachschule und berufliches Gymnasium – ein. Es wird beschrieben, dass die beruflichen Schulen für junge Menschen nach dem erfolgreichen Abschluss einer dualen Berufsausbildung vielfältige Anschlussmöglichkeiten anbieten. Damit eröffnen sich alternative Wege für einem erfolgreichen Einstieg in das Berufsleben.
Der dritte Impuls nimmt das Thema „Der Arbeitsmarkt braucht beruflich Qualifizierte“ in den Blick.
Der Abschlussimpuls wird von Beratungsfachkräften der IHK, der HWK und der Vereinigung hessischer Unternehmerverbände (VhU) vorgetragen. Ausgehend von der Vielfalt der Wege zu berufsqualifizierenden Schulabschlüssen wird dargestellt, was es für einen qualifizierten Auftritt auf den Arbeitsmarkt braucht. Es wird auf die raschen Veränderungen des Arbeitsmarktes hingewiesen und auf die Notwendigkeit des lebenslangen Lernens aufmerksam gemacht. Schließlich werden die Unterschiede der Arbeitsverhältnisse, Arbeitsbedingungen und Einstiegsgehälter aufgezeigt, die akademische und nicht akademische Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt vorfinden werden.
Die Poster wurden von Frau Kinga Wagner (www.p-spe.de) gezeichnet. Wenn man auf die Bilder klickt, werden Sie in einem eigenem Fenster angezeigt.
Die Inhalte der Impulse sind auf drei Postern bildlich dargestellt.
Mitglieder und ehemalige Mitglieder des Stadtelternbeirats Frankfurt am Main haben im Oktober 2006 den Verein „Eltern für Schule e.V.“ als Förderverein des Stadtelternbeirats Frankfurt am Main gegründet. Der Verein will einen Beitrag leisten, der Elternarbeit in Frankfurt am Main langfristig eine verlässliche Grundlage zu geben.
- den Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule, wie er im § 2 Hessisches Schulgesetz festgelegt ist, zu verwirklichen,
- die Schulentwicklung in Frankfurt am Main im Kontext von Stadtentwicklung und Kinder- und Jugendhilfe voranzutreiben,
- die qualitativen Rahmenbedingungen von Schule zu verbessern.
- Vorträge zu pädagogischen, bildungs- und erziehungspolitischen, schultherapeutischen und schulpsychologischen Themen veranstaltet,
- Seminare zu verschiedenen Aspekten der Gestaltung des Schulverhältnisses durchführt,
- Projekte plant und durchführt, die der Entwicklung des Bildungs- und Erziehungswesens dienen, z. B. Projekte zur organisatorischen Verknüpfung von Hort und Grundschule zu einer offenen Ganztagsschule, zur besseren Gestaltung des Übergangs von Grundschule in Sekundarstufe 1 oder zur besseren Gestaltung des Schulverhältnisses,
- Elternberatung in schulrechtlichen und schulorganisatorischen Fragen anbietet.
- Schulgemeinden bei der Gestaltung und Umsetzung von pädagogischen Projekten unterstützt.
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